Immer wieder fragen mich Kistengrün-Fans, wie ich eigentlich meine Kisten bepflanze. Höchste Zeit also, dir meine Methode zu zeigen. Schritt für Schritt, zum Nachgärtnern.

Zwei Tomaten sind in eine grüne Bäckerkiste gepflanzt worden.
Frisch eingepflanzt: Zwei Tomaten.

Dass ich heute am liebsten in Kisten gärtnere, hat sich irgendwann ergeben.

Am Anfang waren auch bei mir ein paar Töpfe und Balkonkästen aus dem Baumarkt. Doch je mehr der Balkon-Garten und auch die Pflanzen wuchsen, desto größer mussten auch die Gefäße werden. Und das bedeutete auch: Sie wurden teurer.

Als ich in unserem Bio-Laden die grünen Plastik-Kisten entdeckte, war ich gleich begeistert. Sie bieten nicht nur viel Platz, sondern kosten mich praktisch nichts. Nur ein paar Euro Pfand – und die bekomme ich wieder, wenn ich die Kisten zurückbringe.

Viele Urban-Gardening-Initiativen gärtnern auch in Wein- oder Bäckerkisten. Letztere sind sogar noch größer, aber leider meist in rot – und irgendwie muss das Ganze ja auch noch zu Kistengrün passen, findest du nicht?

Das brauchst du zum Kisten bepflanzen

Das brauchst du, um aus einer Kiste eine Pflanzkisten zu machen:

  • 1 saubere Kiste
  • 1 Tageszeitung
  • Blähton
  • Erde
  • Sand – bei Bedarf, wenn die Erde zu kompakt ist
  • Bei starkzehrenden Pflanzen wie Tomaten oder Paprika: Bio-Langzeitdünger wie Schafwoll-Pellets oder Hornmehl
  • 2 Tomatenpflanzen
  • Wasser

Pflanzanleitung – Schritt für Schritt

Abflusslöcher gegen Staunässe

Kiste_(c)Kistengruen

Egal welche Kisten oder Kästen du bepflanzt: Sie müssen ausreichend Löcher haben, damit überschüssiges Gießwasser abfließen kann.

Staunässe mögen Pflanzen gar nicht!

Kiste mit Zeitungspapier auslegen

Kiste_Papier_(c)Kistengruen

Zu viele und vor allem große Löcher taugen aber auch nicht, weil sich sonst die Erde verkrümelt. Daher lege ich den Boden und die Seite mit Zeitungspapier aus.

Für jede Seite nehme ich ein komplettes Buch, also mindestens zwei große Doppelseiten. Ich lege die Seiten so, dass sich die Lagen auf dem Boden überschneiden…

Kiste_Rand_(c)Kistengruen

…und am Rand ein paar Millimeter überstehen. Sicher ist sicher. Oft senkt sich das Ganze im Laufe der Zeit noch ein wenig ab…

Drainage anlegen

Kiste_Blaehton_(c)Kistengruen

Anschließend bedecke ich den Boden mit Blähton. Die Drainage-Schicht soll Staunässe verhindern. Du kannst auch Kieselsteine verwenden. Die sind allerdings ziemlich schwer in großer Menge.

Wie viel Drainage notwendig ist? Schwierige Frage. Kommt auch ein bisschen auf die Höhe der Kiste an, finde ich. Mindestens zwei Zentimeter auf jeden Fall.

Pflanzkiste mit Erde füllen

Kiste_Erde_(c)Kistengruen

Jetzt kommt die Erde.

Da mir die frische Pflanzerde aus dem Recyclinghof in der Regel zu fest ist, mische ich ein paar Hand Sand darunter. Das macht den Boden durchlässiger.

Langzeitdünger hinzugeben

Kiste_Hornmehl_(c)Kistengruen

Auf halber Höhe gebe ich noch Langzeitdünger wie Hornmehl oder Düngepellets dazu und arbeite sie leicht ein.

Die Menge hängt von der Erde ab und von den Pflanzen, die ich einsetzen will. Starkzehrende Pflanzen wie Erdbeeren, Tomaten oder Zucchini bekommen immer ein bisschen mehr mit.

Kiste_Erde2_(c)Kistengruen

Auch wenn das Wasser gut abfließen soll, sollte der Boden fest sein, damit sich die Pflanzen schnell verwurzeln.

Ich drücke die Erde leicht mit der Hand fest und lass die Kiste ein paar Mal auf den Tisch fallen…

Vorsichtig natürlich.

Pflanzen einsetzen

Kiste_Pflanze_(c)Kistengruen

Jetzt wird gepflanzt!

Ich schüttel die Wurzeln immer ein bisschen auf, damit sie sich weiter verzweigen. Loch graben, Pflanze rein, Erde drauf und gut andrücken!

Kiste_angiessen_(c)Kistengruen

Und jetzt das Wichtigste: Ordentlich angießen – aber nicht alles auf einmal!

Ich gieße im Abstand von mehreren Minuten immer wieder in kleinen Mengen, damit sich der Boden gut vollsaugen kann.

Pflanzenkiste richtig platzieren

Kisten bepflanzen: Zwei Tomaten einer grünen Bäckerkiste.

Fertig ist das Kisten-Garten-Beet!

Noch ein Tipp zum Schluss: Damit das Wasser gut unten aus der Kiste fließen kann, stelle ich sie nicht direkt auf den Boden. Vielmehr stelle ich sie leicht erhöht, zum Beispiel auf umgedrehte Übertöpfe.

Viel Erfolg!

Und jetzt du!

Welche Gefäße nutzt du zum Gärtnern auf dem Balkon?

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Mel

Mel arbeitet als freiberufliche Journalistin und hat ein Herz für grüne Themen. Auf Kistengrün zeigt dir die begeisterte Balkon-Gärtnerin, wie du dir auf kleinem Raum ein grünes Paradies schaffst.

35 Kommentare

Line · 12. April 2018 um 10:08 am

Hallo! ich möchte auch so ein Regal mit Gemüsekisten mir einrichten. Leider habe ich keinen sonnigen Balkon, dafür aber ein sehr sonniges grosses Zimmer.. meinst du das kann auch funktionieren?
Welche Maße der Gemüsekisten hast du ausgewählt? Welche eignen sich da am besten?
Liebe grüße und danke,
Line

    Mel · 12. April 2018 um 11:22 am

    Hallo, liebe Line,

    vielen Dank für deine Fragen!

    Fangen wir mit den Größen der Kisten an: Ich verwende Kisten, die 40 Zentimeter lang und 30 breit sind und entweder 18 oder 26 Zentimeter hoch. Das hat einen ganz einfachen Grund: Die gibt es bei uns gegen Pfand im Bio-Laden. Aber ich bin sehr zufrieden damit – auch weil sie gut in besagtes Regal passen.
    Ich habe festgestellt: Je größer die Kiste, umso besser. Ganz einfach weil die Pflanzen sich dort schön breit machen können, genügend Raum zum Wurzeln und Wachsen haben. Und du musst nicht so häufig gießen. Das kann gerade im Sommer nicht unerheblich sein. Grundsätzlich ist die Tiefe meist nicht so entscheidend – es sei denn du willst Möhren oder andere tiefwurzelnde Pflanzen haben. Ansonsten reichen 20 bis 30 Zentimeter ganz gut aus.

    Was das Regal angeht: Nach drei (?) Jahren auf dem Balkon habe ich beschlossen, mich in diesem Jahr davon zu trennen. Auf den ersten Blick mag es viel Platz bieten. Aber nur solange die Pflanzen eine gewisse Größe haben und unter die Bretter passen. Spätestens im Sommer aber quetschen sie sich auf der Suche nach mehr Licht durch die Bretter und wachsen nach vorne hin heraus – und damit genau in den Gang. Das ist auf Dauer nicht nur etwas nervig, die rauswachsenden Pflanzen nehmen den an der Wand stehenden noch mehr Licht weg. Gerade in den unteren Etagen. Dort habe ich zwar vor allem welche hingepackt, die auch mit etwas mehr Schatten klarkommen – aber das hat leider nicht viel gebracht.
    Daher bin ich ein bisschen zwiegespalten, was das Regal angeht. Aber vielleicht hast du ja mehr Glück – und einen besseren Standort!

    Was mich zu deiner zweiten Frage führt: drinnen gärtnern. An welche Pflanzen hast du denn da gedacht?
    Grundsätzlich brauchen Pflanzen Licht, um Photosynthese zu betreiben und zu wachsen. Ansonsten gehen sie gleich ein oder bilden nur dünne, weiche Triebe – so wie man es bei Anzuchtfehlern kennt – und gehen dann irgendwann ein. Wichtig ist es also, dass der Platz für viele Stunden viel Sonnenlicht hat. Ansonsten kannst du mit speziellen Lampen nachhelfen.
    Lass dich nicht entmutigen: Ich denke schon, dass man drinnen gärtnern kann. Einfach mal ausprobieren (und einen großen Untersetzer für die Kisten nicht vergessen, damit überschüssiges Wasser nicht den Boden versaut…).:-)

    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
    Ansonsten immer gern nachfragen!

    Kistengrüne Grüße und ganz viel Erfolg!!!
    Mel

Lina · 25. Mai 2018 um 5:37 pm

Hallo, zum Glück habe ich noch zwei solcher Kisten im Keller. Die habe ich direkt mal auf den Balkon gestellt :-) Ich hätte dazu mal eine Frage. Wie lange hält denn das Zeitungspapier?
Danke für den tollen Tipp und liebe Grüße
Lina

    Mel · 28. Mai 2018 um 1:47 pm

    Hallo, liebe Lina,

    und herzlichen Glückswunsch zum Kistengarten! :-)
    In der Regel hält die Konstruktion mit dem Zeitungspapier mindestens zwei Jahre – je nachdem wie dick die Lagen sind.
    Ich bin in diesem Jahr übrigens dazu übergegangen, ungefärbten Karton zu verwenden. Auch in der Hoffnung, dass das Material länger hält. Das spart nicht nur Arbeit, ich kann mich auch mal an das Thema Fruchtfolge herantasten. :-)

    Kistengrüne Grüße und viel Erfolg!
    Mel

Jantien · 27. März 2019 um 12:29 pm

Hallo, das hier ist ein super Beitrag. Genau so etwas habe ich seit Wochen gesucht. Ich ziehe gerade vom Dorf in meine erste eigene Wohnung und wollte den Balkon gerne bepflanzen. Vorher hatte ich bereits des öfteren Posts mit alten Weinkisten gesehen, die zum bepflanzen genutzt wurden. Leider war da oft der Fall, dass die Leute Folie benutzt haben, damit das Holz nicht schimmelt/fault. Die Idee hat mir leider gar nicht gefallen und ich habe mich weiter auf die Suche nach ordentlichen Pflanzkisten DIYs gemacht. Bis ich deinen Beitrag auf Pinterest gefunden habe, war die Suche auch erfolglos und ich habe selbst die Ideenfabrik angeschmissen. Ein Zweig meiner Familie besitzt eine Baumschule und ich bin quasi mit schwarzen Pflanzkisten groß geworden. Die sehen genau so aus wie die grünen nur in schwarz ;) . Außerdem wird in dem Betrieb eine Gewebeplane benutzt, die schön Wasserdurchlässig ist. Perfekte Kombi also! Dein Post hat mich aber noch mal versichert, dass es eben auch ohne schöne Weinkisten und wasserdichte Folie geht. Eben total praktisch und für mich auch viel schöner als die super-hübschen Holzkisten. Toller Beitrag!

    Mel · 31. März 2019 um 10:18 am

    Hallo Jantien,

    freut mich, dass dir mein Beitrag weiterhelfen konnte! :-)
    Gewebeplane ist natürlich super – vor allem wenn du über das familiäre Netzwerkt welche kostenlos bekommen kannst. Ich habe Zeitungspapier genommen, weil wir das hatten.
    So ne Holzkiste macht optisch schon etwas her. Und man kann auch sie mit Vlies oder Zeitung auslegen. Wenn das Holz vergammelt ist, kann man sich ne neue holen – ist halt auch eine Frage des Geldes.
    Ich hatte auch mal diese einfachen Obstkisten genutzt, für eine Saison sind die auch super. Ich weiß nur nicht, ob das Holz gegen Insekten behandelt ist…

    So genug gefachsimpelt: Ich wünsche dir einen wundervollen Start in deiner ersten Wohnung und ganz viel Spaß mit deinem ersten Balkon-Garten!!!

    Kistengrüne Grüße
    Mel

Rebecca · 25. Februar 2021 um 12:16 pm

liebe Mel, danke für deinen schönen Block :)
ich bin gerade auf der Suche nach Pflanzgefäßen für das Balkongeländer, die größer sind, als der Standard schmale Balkonkasten und hatte mir auch überlegt mit einer eigengebauten Konstruktion 2er napfkisten an der Balkonfassade anzubringen. Dan hätte ich eine richtig schöne Beetgröße für viel balkongemüse :)
Jetzt beschäftigt mich noch die Frage der Wasserversorgung sehr. Meine Nachbarin von unten ist leider nicht so begeistert, wenn überschüssiges Wasser aus den Töpfen vor ihrem Balkon heruntertropft. Das kann ich verstehen.
Daher jetzt die Frage: was ist deine Erfahrung, reicht die Drainage aus, um auch größere Mengen Regenwasser zu verarbeiten oder läuft eher viel aus deinen Kisten heraus?

Oder hat jemand von euch eine Idee für ein gutes Ableitesystem? Ich hatte mir auch schon überlgt die Kisten mit Folie auszukleiden und das Wasser über einen Schlauch zurück auf meinen eigenen Balkon zu leiten. Da fehlt es mir gerade aber noch an Ideen für die praktische Umsetzung.

Ich freue mich falld du oder andere Leser*innen Ideen habt und Bedanke mich im Vorraus.
Auf einen guten Start ins Gartenjahr!

    Mel · 1. März 2021 um 6:06 pm

    Liebe Rebecca,

    danke für deine Nachricht und dein Lob, das freut mich sehr!
    Ich bin mir nicht sicher, ob die Konstruktion mit den Kisten am Geländer eine gute Idee ist. Die Kisten werden doch sehr schwer und das ganze dann eher instabil. Da wir in luftiger Höhe gärtnern, hat es schon einen Sinn, dass unsere Pflanzgefäße auch dort bleiben, wo sie sein sollen.

    Das mit deiner Nachbarin kann ich gut verstehen. Es wäre schade, wenn ihr euch deshalb verkracht. Vielleicht kannst du ein paar ausrangierte Kuchen- oder Sevierplatten unterstellen? Ansonsten habe ich mit Vlies aus Schafwolle experimentiert, das saugt sich schon gut voll. Ganz vermeiden lässt es sich aber nicht, dass mal was rausläuft – gerade, wenn die Zeitung sich im Laufe der Zeit so langsam verkrümelt und ich zu viel auf einmal gieße und die Erde nicht alles sofot aufnehmen kann.

    Hm. Zum Ableitesystem kann ich dir leider gar nichts sagen. Es ist ja auch die Frage, wie du das Wasser wieder nach oben bekommst… oder magst du das Wasser dann bei deiner Nachbarin in einem Eimer sammeln?

    Falls dir oder euch noch etwas einfällt, schreibt gern! Ich bin gespannt.

    Kistengrüne Grüße
    Mel

Xana · 5. Juni 2019 um 11:42 am

Hallo.
Vielen Dank für den guten Tipp mit dem Pfandkisten. Im Herbst muss sonst alles wieder weggeräumt werden und alles stapelt sich im Keller. So sind die Kisten weg und Geld gibt’s zurück.
Ich habe die Drainage dieses Jahr verbummelt und habe an zwei Töpfen Staunässe. Habe auch zu gut gegossen. Die Löcher haben sich zu gesetzt und ich habe ein Moor. Meine armen Tomaten. Also Topf aus dem Gewächshaus, auf die Bank stellen und Löcher aufpieksen. Warten bis Wasser abgelaufen ist. Wieder zurück ins Gewächshaus. Sparsamer gießen.
Nächstes Jahr daran denken.
Viele Grüße.
Xana

Mel · 7. Juni 2019 um 8:11 am

Hallo Xana,

gern geschehen mit dem Tipp! Gerade wenn man nur wenig Platz in der Wohnung hat, ist es ganz praktisch, dass man die Kisten wieder zurückgeben kann. Einige stehe aber schon von Anfang an auf meinem Balkon, weil ich dann doch auch im Winter noch mal was einsäe.
Ich hoffe, deinen Tomaten geh es besser! Drainage und Löcher sind wirklich wichtig, damit sich das Wasser nicht staut. Ich nutze daher Zeitungspapier, das saugt sich voll und nässt dann einfach durch. Und es hält trotzdem mindestens eine Saison!
Ich drücke dir die Daumen, dass es mit dem Tomatenanbau klappt!
Viel Erfolg!

Kistengrüne Grüße
Mel

ich · 29. Februar 2020 um 2:05 pm

Ich will anfangen meinen Balkon zu pflanzen bin auf der Suche nach einer ökologisch verträglichen Möglichkeit meine Holzkisten plastikfrei auszuklein, da bin ich auf deine Seite gestossen.
Sehr interessant das mit den Grünen Kisten,
allerdings das mit dem Zeitungspapier, da ist ja Mineralöl in der Farbe enthalten und das geht wie ich schon irgendwo gelesen habe in die Erde und in die Pflanzen über, für meine essbare Pflanzen will ich das lieber nicht riskieren. Aber es gibt ja auch unbedrucktes Papier

Bei den grünen Kisten, würde mich interessieren ob du zufällig weißt was da für Stoffe im Plastik enthalten sind. ob die alle unbedenklich sind, wenn sie sich durch längeren Gebrauch und abrieb in die Erde übergeht.

Hast du da information?

Denn es erscheint erscheint mir eine sehr gute Lösung, ich könnte sie mit meinem Rest Holz verblenden. Stadt Holzkisten zu bauen die wo ich nicht weiß wie ich sie versiegeln soll ohne dass ich giftiges material benutze.

Dank dass du deine Erfahrungen teilst

Mel · 5. März 2020 um 5:31 pm

Hallo du,

danke dir für deinen Kommentar!
Soweit ich weiß, enthalten die Farben selbst kein Mineraöl mehr. Es kann aber sein, dass die Lösungsmittel ein Problem sein können. So pauschal lässt sich das aber leider nicht sagen. Alternativ klappt aber auch Karton oder Wollvlies.

Die Kisten, die ich verwende, sind – soweit ich das überblicken kann – für Lebensmittel zugelassen. Wichtig ist, glaube ich, dass sie UV-beständig sind – also nicht kaputt gehen, wenn sie lange in der Sonne stehen. Dann lösen sich die Weichmacher, und die sind ja wohl meist das Problem.

Holz ist sicherlich eine ganz gute Alternative, wenn du keinen Kunststoff verwenden magst. Die Feuchtigkeit kann ein Problem werden, abe eine Saison müssten die Kistenauch ohne Schutz durchhalten. Ich habe eine Saison mal in Einweg-Obstkisten Tpmaten angebaut und das hat auch ohne zusätzlichen Schutz gut funktioniert. Danach musste ich Kisten aber entsorgen, die waren einfach durch.

Den ganz großen Wurf hab ich aber leider noch nicht entdeckt. Ich werde das Thema aber in den kommenden Wochen noch mal genauer unter die Lupe nehmen. Vielleicht haben ja noch andere tolle Ideen!

Ich wünsche dir einen schönen Start in die Balkon-Saison!

Kistengrüne Grüße
Mel

Britta · 25. Mai 2020 um 7:32 am

Hallo Mel,

kannst du mir sagen aus welchen Bioladen in Bremen du die Kisten her hast. Ich bin auf der Suche und will keine im Baumarkt kaufen müssen.

Mel · 5. Juni 2020 um 3:32 pm

Hallo Britta,

ich war in einem kleinen Ökoladen bei uns im Stadtteil.
Alternativ kannst du auch auf dem Markt oder im Bio-Markt nach Obstkisten aus Holz fragen – die kosten gar nichts und halten mindestens eine Saison!

Kistengrüne Grüße
Mel

Tamira Stern · 23. Januar 2021 um 3:31 pm

Was nutzt du denn als Untersetzer für die Kisten? Möchte dieses Jahr auch solche Kisten für die Saison besorgen, hab aber noch keine Idee.

Mel · 24. Januar 2021 um 9:04 am

Liebe Tamira,

eine gute Frage!
Ich experimentiere da auch sehr herum. Einige Kisten habe ich auf Bambusstäbe gestellt, damit sie nicht direkt auf dem Boden stehen. Andere stehen auf Deckeln von alten Kisten. Es gibt auch Untersetzer in der Größe zu kaufen.

Falls dir weitere Ideen einfallen, freue ich mich über deine Nachricht!

Kistengrüne Grüße
Mel

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